Wie bin ich präsent?
Ein Weiterbildungsangebot für Schulen, pädagogische und soziale Institutionen
Kinder und Jugendliche mit destruktivem Verhaltensweisen binden manchmal viel Aufmerksamkeit und Energie, die dann für andere Kinder fehlt. PädagogInnen haben bisweilen das Gefühl nur noch re-agieren zu können. Dies kann zur Folge haben, dass Sie sich erschöpft und hilflos fühlen.
Für PädagogInnen und Eltern entsteht auf diese Weise ein Teufelskreis. Appelle fruchten nicht, Ermahnungen und Strafen zeigen keinen Erfolg mehr, verschlimmern das Verhalten sogar. Belohnungen greifen nicht mehr. Beide stehen quasi „an der Wand": die/der Pädagoge/-in, das Kind ebenso. Das Verhältnis zwischen PädagogInnen und Eltern ist in solchen Situationen häufig stark belastet. Statt sich gegenseitig zu unterstützen und zusammenzuarbeiten, entsteht leicht ein „Schuld-Ping-Pong".
Auf der methodischen Grundlage der Konzepte des Gewaltlosen Widerstands (GLW) nach Haim Omer und der pädagogischen Präsenz nach Maria Aarts finden Sie mittels psychodramatischer und soziometrischer Arbeitsweisen Wege, wieder handlungsfähig zu werden.
Ziele des Workshops sind,
- Sie fühlen sich in Ihrer Professionalität gestärkt und kommen wieder in Kontakt mit Ihren Ressourcen
- Sie können wieder selbstverantwortlich handeln und sind von der Richtigkeit Ihres Tuns überzeugt.
- SIe strahlen durch die Art Ihres Da-Seins eine natürliche Autorität aus
- Sie haben wieder Freude am gemeinsamen (Er-)Leben mit den Kindern .
- Sie erleben eine neue Qualität in der Zusammenarbeit mit KollegInnen